bernStein – Band

Once upon a time... Dieter erblickte im Juli 78 in Leipzig das Licht der Welt. Seine erste "Band" gründete er bereits im Alter von 6 Jahren - als Duo an der Mundharmonika - geführt von seiner Oma "Ilse", welche selbst schon als Kind musizierend durch Sachsen zog. Diese Leidenschaft an der Harp führte ihn 1985 in einem Talentwettbewerb, wo er es bis ins Finale schaffte. Dieser Start schien seine Neugier an der Musik erst richtig geweckt zu haben, denn nun fanden weitere Versuche, beginnend von der Blockflöte über Fanfare bis hin zum Gitarrenunterricht an der linkshändigen Konzertgitarre, statt.

In den darauf folgenden Jahren konnte er sich leider nicht sehr intensiv der Musik widmen, da der Kampf gegen die Pubertät all seine Kräfte aufbrauchte. Umso heftiger war 1993 das Comeback und ein neues Instrument musste her: Das Keyboard! Nun ging es schlag auf Schlag - er startete gemeinsam mit einer Freundin an einem "wunderbaren" 32-Tasten-Keyboard - und spielte täglich 48 Stunden am Stück ;-) Hinzu kam ein Synthesizer, er lernte Komposition und Harmonielehre bei einem Privatlehrer und schrieb seine ersten Songs. 

Als er 1995 wieder zur Gitarre griff, schrieb er seine erste Gitarrenballade "Joanna", welche heute immer noch zum Repertoire von bernStein gehört. Und da er nun schon einmal mit dem Singen angefangen hatte, wurde es Zeit, das Nest zu verlassen und in die große weite Welt zu ziehen - Ihr wisst ja in welcher Band das geendet hat.

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Am 11. März 1978 begann Sven unmittelbar nach der Geburt, sicherlich sehr zur Freude seiner Eltern, mit seinen ersten Gesangs- bzw. Stimmausbildungsübungen. Mama und Papa hatte ihn aber schnell davon überzeugen können die weitere Ausbildung noch ein paar Jahre nach hinten zu verschieben und konnten somit einige schlaflose Nächte vermeiden. Nach einigen Topfklopf- und Triolakonzerten fiel Sven im Grundschulalter bei einem Auswahlwettbewerb des Thomanerchors Leipzig in seiner Schule auf. Eine Ausbildung im Chor kam aber nicht zustande da damit ein Internatsausfenthalt verbunden gewesen wäre, dem Sven sich vehement verwehrte.

Nach einer längeren musikalischen Pause begann für Sven während der Pubertät der nächste musikalische Lebensabschnitt. Vom Gesang vollständig abgewandt entdeckte er für sich das Keyboard und fand so wieder zurück zur Musik. Gemeinsam mit seinem Schulfreund Denis, dem heutigen Gitarristen der Band bernStein, nahm er an der Musikschule Johann-Sebastian-Bach Unterricht am Keyboard. Hierbei entwickelte sich zunehmend die Leidenschaft, Größeres anzugehen. Fest entschlossen ein gemeinsames Musikprojekt zu starten, fanden sich Sven und Dieter eher zufällig zusammen und gründeten ihre erste Band, die „Grünau Combo“. 

Unwesentlich später formierten sich die Musiker neu und gründeten 1998 die Band bernStein. Hier wurde den nun 4 neuen Musikern schnell klar, dass 4 Keyboarder in einer Band einfach zu viel waren. Getrieben von Neugier griff Sven mit 20 Jahren zur Bassgitarre und entdeckte seine neue Leidenschaft am Saiteninstrument. Durch Experimentieren mit der zweiten Stimme wurde die Lust am Singen neu geweckt. Seither spielt Sven bei bernStein den Bass, trällert die zweite Stimme und singt ab und an auch Liedchen allein.

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Als Stefan 6 Jahre alt war wurde er in die Geheimnisse des Blockflötespielens eingeweiht. Dies begeisterte ihn so sehr, dass er bereits nach 2 Unterichtsstunden aufgab. Danach versuchte sich ca. ein Jahr später eine Klavierlehrerin, ihr Urteil nach 3 Monaten - hoffnungslos.

Da Stefans Papa aber selbst auf vielen Instrumenten musizierte wuchs im Sohnemann irgendwann der Wunsch, auch Gitarre spielen zu können. Doch nach den ersten Griffen war die Lust schnell vorbei. Erst als mit 14 Jahren im Musikunterricht „Ade zur guten Nacht“ gesungen wurde hat Stefan sich voller Enthusiasmus an die Gitarre gesetzt und sie seit dem nicht mehr losgelassen.

Mit 16 folgte das erste Konzert auf Eddies Geburtstag, anschließend wurden alle Schulfeste genutzt, um in verschiedenen Bandkonstellationen Auftrittserfahrung zu sammeln. Mit dem Abi in der Tasche war die Zeit der Cover-Mugge vorbei. Mit „Blauer Dienstag“ wurden erstmalig eigene Stücke produziert und auch überregional präsentiert. Leider war nach 2 sehr schönen Jahren wieder Schluss. Weitere Bandprojekte, u.a. mit cadoo, verliefen weniger erfolgreich.

Stefan blieb den Leipziger Bühnen aber treu und verdiente sich als Techniker in der Moritzbastei und im Conne Island was dazu. Jetzt ist Stefan froh mit bernStein wieder eine musikalische Heimat gefunden zu haben.

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Die musikalische Laufbahn von Marc begann irgendwann Anfang der 80er Jahre, als er nach einigen erfolgversprechenden Versuchen auf einer Triola zum – heute weiß niemand mehr, wo das Teil herkam – 24-bässigen Akkordeon griff und sich dies spielerisch selbst beibrachte. Dieses Geklimper wurde auf einer Familienfeier zufällig gehört und Marc erhielt das Angebot für eine fundierte musikalische Ausbildung in Theorie und Praxis auf diesem Instrument. Daraus wurden über 8 Jahre bei seinem geduldigen Lehrer Dieter Wagner, bevor er das Instrument vorläufig an den Nagel hing.

Die künstlerische Pause dauerte rund zwei Jahre bis Marc zusammen mit drei Freunden die Instrumente – oder besser Teile davon – einer aufgegebenen Band aus der Krypta der Kirche in Schönefeld in den Kirchenraum trug. Nach wenigen Versuchen war die Besetzung gefunden. Marc saß am Schlagzeug, sein Kumpel Micha bediente die Kirchenorgel, Björn spielte den Bass, und Mario kurz darauf auf der eigenen E-Gitarre. Nach dieser Spontan–Session und dem Umzug des Equipments in Michas Luftschutzkeller waren die »Newcomers« am Rocken. Einige Auftritte bei privaten Geburtstagen und einige(!) Besetzungsänderungen, – lediglich der Stamm Micha, Mario und Marc blieben konstant – später löste sich die Band umzugsbedingt nach dem Abi auf.

Eine neue Pause von über 10 Jahren folgte, die Marc mit Auftritten und dem »wiederentdeckten« Akkordeon bei diversen Faschingsveranstaltungen und reichlich Alkohol überbrückte. Im Jahre 2007 – mittlerweile wieder ernsthaft an einer neuen Band interessiert – erhielt er das Angebot bei Amor & the Kids als Schlagzeuger vorzuspielen und gegebenfalls einzusteigen. Geschuldet dem Fakt, das Musik für Marc immer Hobby war und bleiben soll lehnte er mit Pipi in den Augen ab. Aber alles ist für irgendwas gut, denn so war Marc frei, als die Position am Schlagzeug nach dem Weggang von Markus neu zu besetzen war. Seit 2008 bedient nun Marc die Drums bei bernStein und es besteht Grund zur Hoffnung, daß die hohe Fluktuation auf dieser Position in der Band beendet ist.

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Daniel erblickte am 11.09.1974 das elektrische Licht der Welt. Musik begeisterte Ihn schon immer, allerdings hat er nie den Weg zum Musikunterricht gefunden. Seit dem 1. Auftritt der Band hat er diese zu jedem Konzert begleitet. Darauf hin, hat er sich als Fanbeauftragter engangiert. Doch kurz vorm Auftritt beim Feuerwehrfest 1999 hat sich der damalige Techniker zurückgezogen und es musste ein Neuer her.

Kurzerhand wurde Daniel zum Techniker umfunktioniert und rekrutiert. Dies machte Ihm aber soviel Spaß, so das er seit dem unser Band eigener Techniker ist, der die gesamten Licht- und Tontechnik betreut. Und ganz nebenbei ist er vom Pausenmusikeinspieler zum DJ geworden und heizt den Gästen zusammen mit Dieter zur Disco ein.

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